Messe Friedrichshafen fixiert neuen Termin für AERO

|d&b.o.|, ig luftfahrt 152, Dresden , Klaus Hückelö, Geschäftsführer

|Neu: 14. bis 17. April 2021|

Internationale Fachmesse für Allgemeine Luftfahrt am Bodensee findet 2020 nicht statt

//  2019: während des Presse-Rundgangs interessieren sich Journalisten für den Nachbau des Verkehrs- und Frachtflugzeug Junkers F 13 / Fotos: Messe Friedrichshafen /



Die Welt steht Kopf. Trotzdem gilt es auch bei der Messe Friedrichshafen den Blick nach vorne zu richten. Seit der Entscheidung, die für das Zeitfenster 1. bis 4. April 2020 geplante AERO Friedrichshafen aufgrund des Einflusses des Coronavirus zu verschieben, wurden viele Überlegungen zur Verlegung auf einen späteren Termin unternommen. Mit dem Ergebnis, dass die nächste Durchführung der Leitmesse der allgemeinen Luftfahrt zum Termin 14. bis 17. April 2021 stattfinden wird. "Weder der Kalender der Messe Friedrichshafen noch die Termine innerhalb der Branche hätten eine problemlose Verschiebung auf den Sommer oder Herbst dieses Jahres zugelassen. Nach Abwägung aller Pros und Kontras sehen wir einen Termin in 2021 als den einzig vernünftigen und für die gesamte Branche tragbaren Weg", erklärt AERO-Bereichsleiter Roland Bosch die Entscheidung. 

Das trifft insbesondere auch Schkeuditzer Luftfahrtfreunde und die Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte e.V. (GBSL), die auch in diesem Jahr mitten in den Vorbereitungen für eine Teilnahme sind. Mit der historischen Ausstellung hatte sich die GBSL einen ähnlichen Erfolg und nicht unwichtig auch Erlös wie im Vorjahr erhofft.

 

Auf der AERO würden auch 2020 mehr als 700 internationale Aussteller erwartet, die das komplette Spektrum der allgemeinen Luftfahrt abdecken. Vom Fallschirmspringen und Drachenfliegen, über Ultraleichtflugzeuge, Segelflugzeuge und Motorsegler, ein- und zweimotorige Flugzeuge bis hin zu Businessjets könnte auf der Luftfahrtmesse Friedrichshafen alles vertreten sein. 

 

Allerdings so schilderte Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen, schon im März, dass viele ‚Branchenmitglieder der allgemeinen Luftfahrt die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Risiken der Messedurchführung als zu hoch einstufen. Massive Absagen zahlreicher Aussteller und potenzieller Besucher wären eindeutige Signale, die eine Durchführung nicht möglich machten'.

 

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