„Graf-Stauffenberg-Kaserne“ der Offizierschule des Heeres Dresden (OSH) 01099 Dresden, Marienallee 14, Zugang/Zufahrt Hauptwache Stabs- und Lehrsaalgebäude 18, Treffpunkt: Foyer
Anmeldung erforderlich >>>
Rainer Appelt
Leiter Sektion Dresden
Tel.: 02203-9619124
E-Mail: sektion-dresden@freundeskreis-luftwaffe.de;
Homepage: www.freundeskreis-luftwaffe.de
Sehr geehrte Mitglieder, Gäste und Freundes des Freundeskreises Luftwaffe e.V./Sektion Dresden,
Jeder besondere Lebensabschnitt, hier meine ich meine Funktion als Leiter der Sektion Dresden, hat einen Anfang und ein Ende. Um es vorweg zu nehmen, ich habe meine Tätigkeit im Oktober 2022
beendet.
Die nächste geplante Veranstaltung im November 2022, ein Vortrag der AKAFLIEG der TU Dresden, muss leider wegen umfangreicher Umstrukturierungen des Vorstandes in das Jahr 2023 verschoben werden.
Vielmehr ist die Beendigung aber auch ein guter Anlass, sowohl über den Anfang als auch die Arbeit in den 13, genauer gesagt 14 Jahren, zu resümieren.
Begonnen hat die Arbeit im Jahr 2009 mit einer doppelten Auftaktveranstaltung vormittags in Großenhain (Atomwaffenlager der sowjetischen Frontfliegerkräfte) und nachmittags im
Militärhistorischen Museum Dresden mit dem Thema “Mit der MiG-29 in die deutsche Einheit”. Unsere Arbeit orientierte sich natürlich am Statut unseres Vereines. Dazu zählten Themen der
allgemeinen Luft- und Raumfahrt sowie der Luftwaffe. Eine besondere Hinwendung erfuhren des Weiteren luftfahrtspezifische Themen aus der DDR-Historie. Damit sind solche behandelten Themen der
LSK/LV der NVA gemeint wie: die Regierungsflieger im TG 44, JBG 37 mit atomwaffentragenden MiG-23 BN, das Erprobungsgeschwader MiG-29 in der Bw, Baade 152, die Verschleppung deutscher
Luftfahrtexperten 1946 in die Sowjetunion mit Augenzeugenberichten u.v.a.m.
Einen besonderen Höhepunkt stellten jedoch der Besuch von Geschwadern im In- und Ausland (JG-73 “Steinhoff” in Laage, 31. Blot in Poznan mit F-16C, 21. taktische Luftwaffenbasis im
tschechischen Caslav mit JAS 39 -Gripen-, Fliegerhorst “Vogler” in Linz), von Luftfahrt-Unternehmen (IMA Dresden, Flugzeugwerke Dresden, IABG Dresden, Fliegerstandort Salis Leipzig mit Antonow
A-124, das tschechische Flugzeugwerk Vodochody Prag), Museen (Rechlin, Peenemünde, Anklam, Raumfahrtmuseum Mittweida, Wasserkuppe Rhön, Mittelwerk “Dora” in Nordhausen, Cottbus, Rothenburg)
sowie wissenschaftlichen Einrichtungen (TU Dresden, TH Mittweida mit Vortrag über berühmte (Luftfahrt)-Ingenieur-Absolventen dieser Einrichtung wie Heinrich Achenbach, Bruno Buschmann, Rolf
Heinkel, Karl Lignell, Karl Schwärzler, Gerhard Neumann, Fritz Opel, Oskar Ursinus u.a.) dar. Die Coronazeit stellte jedoch besonders hohe Anforderungen sowohl an die Leitung als auch an die
Mitglieder. Unserer Standort, die Offizierschule des Heeres OSH, war besonders von restriktiven Maßnahmen für das Betreten der Räume geprägt. Die Durchführung von online-Vorträgen, wie in den
Sektionen München und Wunstorf, scheiterte bei mir an der nicht vorhandenen notwendigen Unterstützungskapazität fernab von Dresden vor Ort in Görlitz. Eine Möglichkeit der Vereinsarbeit sah ich
darin, über spezielle aktuelle und historische Themen (z.B. Absturz Jak-28 in Westberlin, Jahrestag Flug von Lilienthal in Zusammenarbeit mit der DGLR, der verschwundene Flug von MH 370,
aktueller Stand Landshut in Friedrichshafen, Schließung Tegel, Abwurf Zarenbombe), gemeinsame Erfahrungen, Erlebnisse (UL-Flüge u.a.) und Erinnerungen auszutauschen. Das geschah auch dank der
aktiven Mitgestaltung einiger Luftfahrtfreunde. Mein erstellten sechs Dokumentationen (MiG-15, MiG-21, Tu-16, Tu-95, Erprobungsgeschwader MiG-29 in der Bw, Tests sowjetischer Flugzeuge in den USA
1950-1990) zu ausgewählten Thematiken, die sehr aufwendig in der textlichen und bildhaften Recherche waren, sollten einen weiteren Beitrag leisten, um diese Zeit zu überbrücken.
Einen besonderen tiefen Eindruck hatte der Vortrag am 7. April 2011 in der OSH von Soldaten, die gerade vom aktiven Afghanistaneinsatz zurückgekehrt waren, zum Thema “ „Einsatzerfahrungen der
Bundeswehr in Afghanistan/Kosovo” bei allen Teilnehmern hinterlassen. Auch die beiden Vorträge aus Ost und West bezüglich der gegenseitigen Funkaufklärung können zu dieser besonderen Kategorie
gezählt werden.
Es wäre wünschenswert, dass unsere Sektion Dresden, immer noch die einzige Sektion in Ostdeutschland ist, weiter bestehen sollte und Sie weiterhin ihre Treue zur Vereinsarbeit aufrechterhalten.
Dazu bedarf es jedoch der Bereitschaft, diese Aufgabe zu übernehmen. An die Zeit unseres gemeinsamen Wirkens denke ich mit großer Dankbarkeit und mit Freude zurück. Was wäre die Vereinsarbeit
ohne die vielen Referenten, die aus ganz Deutschland kommend, engagiert, fachlich kompetent und zum Nulltarif hochwertige Vorträge hielten. Das ist in unserer heutigen Zeit nicht mehr
selbstverständlich. Aber auch regionale Akteure wie Dr.-Ing. Peter Horn, Günter Miksch, Jürgen Vogt, Konrad Eulitz u.a. sowie die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit der IG 152 aus Dresden
trugen sehr zum Gelingen bei. Dafür gebührt Ihnen mein aller herzlichster Dank!! Meinerseits werde ich die kameradschaftlichen Bekanntschaften und Freundschaften, die im Zusammenhang mit meiner
Arbeit entstanden, weiter pflegen. Für das Weiterbestehen der Sektion in Dresden wünsche ich Ihnen allen eine gute Lösung und bleiben Sie vor allem Alle gesund
ihr Rainer Appelt
| 7. Juli 2022 | Zitate aus Schreiben vom 15. August 2022 |
Sehr geehrte Mitglieder und Gäste des Freundeskreises Luftwaffe e.V. der Sektion Dresden,
Ich möchte Sie informieren, dass nach der Sommerpause nachfolgende Vorträge für die Monate September und Oktober geplant sind:
- 15. September 2022 zum Thema: “Hugo Junkers – eine ambivalente Persönlichkeit?”, Referent R. Appelt
- 20. Oktober 2022 zum Thema: “Deutsche Spuren in der sowjetischen Luftfahrtgeschichte Teil II”, Referent Dr.-Ing. P. Horn
Der Vortrag am 15. September 2022, von 17:00-19:00 Uhr findet im MIT Ausbildungszentrum/Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden in der August-Bebel-Straße 19, statt. Einzelheiten entnehmen Sie
bitte der beigefügten Einladung. Ich bitte weiterhin um eine einfache Anmeldung bis zum 5. September 2022.
Die nächsten Veranstaltungen finden dann wieder in der Offizierschule des Heeres in Dresden (OSH). Die Zusagen liegen vor.
Einen Bericht über den Vortrag von J. Vogt zum Thema “MiG-29 in Deutschland” vom 16.5.22 können Sie mittels dieses Links aufrufen
http://www.freundeskreis-luftwaffe.de/documents/Bericht-MiG-29-Sektion-Dresden.pdf.
| 25. April 2022 |
Sehr geehrte Mitglieder und Gäste der Sektion Dresden des Freundeskreises Luftwaffe e.V.,
Unser Luftfahrtfreund Bernd von Hünefeld erinnert daran,
dass am 13. April wiederum das Jubiläum für die erste Transatlantiküberquerung von Ost nach West am 12.-13.4.1928 war. In der Zeitung -WELT- ist dazu ein Artikel erschienen.
Hier der Link dazu: https://www.welt.de/geschichte/kopf-des-tages/article238147031/Transatlantikflug-So-erfolgreich-scheiterten-die-deutschen-Lindberghs.html
Mit freundlichen Grüßen Rainer Appelt
// Bildtafel in der Böttcherstraße in Bremen / Foto: wikimedia Bernhard Hoetger
| 4. April 2022 |
Sehr geehrte Mitglieder und Gäste des Freundeskreises Luftwaffe/Sektion Dresden,
Nach der Entwicklungshistorie der MiG-15 und der MiG-21 habe ich mir nun die Historie über die Tests sowjetischer/russischer Flugzeuge in den USA im Zeitraum 1950-2000 vorgenommen. Sicher ist
jedem das 4477. Testgeschwader “Rote Adler” in Nevada mit der Geschichte der MiG-21 bekannt. Eher unbekannt hingegen dürfte sein, dass die Historie von Tests sowjetischer/russischer Flugzeuge in
den USA schon viel länger und umfangreicher war/ist. Ich habe deshalb versucht, dieses hochinteressante Kapitel zu recherchieren. Herausgekommen ist eine etwas umfangreichere Dokumentation.
Eine Besonderheit war und ist die Geschichte der Integration des damalig modernsten sowjetischen Flugzeuges MiG-29 “Fulcram”, das seit 1988 im JG-3 in Preschen beheimatet war, in die Luftwaffe. Es war eine besondere Freude für mich, dass ich aus jener Zeit der Erprobung und Überführung dieses Jägers in die Luftwaffe Zeitzeugen in die Dokumentation integrieren konnte.
Das betrifft die Bw-Piloten Major R. Hankowiak und OLT R. Hierl. Für die Übermittlung des Insiderwissens nochmals dafür mein herzliches –Danke-.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Appelt
Leiter Sektion Dresden FkLw
Interessenten für die Dokumentation wenden sich bitte direkt an m.r.appelt@web.de
| 1. Januar 2022 |
Rainer Appelt, Leiter Sektion Dresden FkLw
Bitte wenden Sie sich an Rainer Appelt, der übermittelt Ihnen gerne den Bericht und die dazugehörigen Fotos per Mail. >>>
Neuste Infos hier:
| 12.05.2020 | ... | 10.11.2021 |
Unser Vereinsarbeitsstatus, wonach alle Aktivitäten in der OSH Dresden ab dem 12.3.20 bis auf Widerruf eingestellt werden, ist nach wie vor aktuell.
Sobald neue Informationen vorliegen, die Antworten der beiden von mir angeschriebenen Einrichtungen -Dienstleistungszentrum der Bw Dresden und der OSH Dresden- stehen noch aus, werde ich Sie zeitnah informieren.
| 28. März 2020 |
Hier der Vorschlag von Rainer Appelt
|
Verlag Reinhard Semmler 2019 |
Zu erwerben über FkLw
| 19. März 2020 | 16. April 2020 |
1. Halbjahr 2020: vorerst alle geplanten Vorträge in der Offizierschule des Heeres Dresden ausgesetzt.
19. März „Deutsche
Spuren in der sowjetischen Luftfahrtgeschichte TII“ Referent: Dr. –Ing. Peter Horn, Dresden
16. April „Jochen
Missfeldt, der schreibende Kampfjetpilot, liest aus seinen Fliegerbüchern „Gespiegelter Himmel – Zwischen oben und Capo Frasca – Kommt Raum, kommt Zeit“ Szenen und Geschichten". Referent: Jochen
Missfeldt, Oeversee
| 17. Oktober 2019, 17 Uhr | Dresden - Freundeskreis Luftwaffe
(FKLw) |
„Graf-Stauffenberg-Kaserne“ der Offizierschule des Heeres Dresden (OSH) |
Vortrag von Dr. Peter Horn
Der 1. Teil beinhaltet den Beginn der Zusammenarbeit mit Deutschland, 1921-1936, und die Beziehungen zwischen den beiden Weltkriegen, 1937-1941.
Der 2. Teil beinhaltet die Kenntnisgewinnung im 2. Weltkrieg, Aktivitäten in der SBZ nach 1945 und die Arbeit deutscher Spezialkräfte in der UdSSR, 1946-1954/55.
| 21. November 2019, 17 Uhr | OSH Dresden |
Vortrag von Kerstin Neubert
Unser Treffpunkt: Restaurant Alexandros
Großenhainer Straße 35b, 01097 Dresden
Tel. +49 351 48274227
Die IG Luftfahrt Dresden ist Mitglied der GBSL e.V.
Am Studio 2, 12489 Berlin-Adlershof,
Tel./Fax +49 30 6392-80143