In einem gut gegliederten, historisch aufgebauten, anschaulich gestalteten und in technisch klar verständlicher Sprache untermauerten Vortrag konnte Prof. Lorenz den Weg der Drohnentechnik - beginnend in den 30-iger Jahren - beschreiben. Historische Fotos wurden geschickt platziert.

 

Dargestellt werden konnte die Bedeutung der Vereine, die für Entwicklung und Erprobung von unbemannten, ferngesteuerten Fluggeräten in Sachsen und besonders in Dresden, Leistungen erbracht haben.

 

Es gelang einzelnen Vereinen mit begabten Technikern herausragenden Ergebnisse bei der Entwicklung und Erprobung dieser Flugapparate zu erzielen.

 

Mit einer immer größeren Entfernung wurden mit den damaligen technischen Möglichkeiten die Grundlagen für die heutige Drohnentechnik gelegt.

 

Schon zu Beginn des 2. Weltkrieges ließ das Reichsluftfahrtministerium etwa 200 des im Vortrag gezeigten Prototypen Argus 292 bauen. Die Drohnen wurden zur Gefechtsfeldaufklärung neben den bekannten Flugzeugtypen Henschel Hs126 und Focke Wulf Fw189 eingesetzt. Außerdem dienten die Drohnen als FlaK-Gerät43 zur Zieldarstellung der Luftabwehr.